8/28/2012

Drei Beispiele ohne Titel

Was bringt ein Set an 88 gemalten Farbkarten, eine web-basierte Werbekampagne und eine klassische Wanduhr zusammen in eine Ausstellung?
Drei Beispiele ohne Titel erscheinen hier exemplarisch für einen Kosmos an möglichen Überlegungen zu Malerei und kultureller Praxis. Sie verweisen auf Eintragungen auf einem blog, sind Versatzstücke einer Existenz. Sie repräsentieren Formen von Kontinuität; den Lauf der Zeit, ein wachsendes Spektrum an Farben, kulturelle Praxis. Sie zeigen die Konsequenz von Gestaltungsentscheidungen, gleichzeitig zeitlos und in der Zeit verortbar zu sein.
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Painted color charts, a real-time web-based social media campagne, and a classic wall clock, what brings the three together?  
Drei Beispiele ohne Titel (three examples, untitled) appear here exemplarily for a cosmos of potential thoughts on painting and cultural practice. They relate to entries on a blog, make up set pieces of an existence. They represent forms of continuity and scale; the lapse of time, an evolving color spectrum, a cultural practice. They show the qualities of design decisions, both timeless and representative of a certain periode in time.

For Performative Screenings # 12 Drei Beispiele ohne Titel
Friday September 7 2012 starting at 7 pm
school, Grüngasse 22, 1050 Vienna