12/08/2010

The Pants Tent Pants

The Pants Tent Pants, 2010
Corduroy is a sturdy fabric made from cotton which has a three-dimensional look and feel. Furry soft stripes, beige like sand or muddy water, run up from the ankles to the waistline. When one's hand strokes downward along the fabric's surface, the color of the fine stripes changes into a darker shade. From here casually, the two creases sway back to the floor, down to the cuffs which make the cloth tubes compress into overflowing foldings. Followed by the hands which wander into the side pockets and stay. The gaze is directed to the crotch where the material is bagging.
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Die Pants Tent Hose, 2008
Schnürlsamt ist ein strapazierfähiges Gewebe aus Baumwolle mit einer dreidimensionalen Anmutung. Pelzig weiche Streifen, bräunlich grau wie Sand oder schmutziges Wasser, laufen von den Füßen aufwärts zur Taille. Streicht man mit der Hand von oben nach unten über die Oberfläche der Streifen, verdunkelt sich ihre Farbe. Dazwischen schwingen zwei Bügelfalten in einer lässigen Gegenbewegung über die feinen Streifen Richtung Boden, dorthin wo sich die Stoffröhren in überschwemmende Faltungen ausbreiten. Es folgen ihnen die Hände, die gehen den Seiten entlang in die Hosensäcke und bleiben. Der Blick ist auf den Schritt gerichtet, dort wo sich das Material aufbauscht.

The trousers were produced on the bases of the second episode of the TV-series Curb Your Enthusiasm and were part of the perfomance The Pants Tent Pants.


Constanze Schweiger, The Pants Tent Pants, 2008
Performance for Pretty, pretty, pretty good. Der zweite Salon des Arts, Vienna 2008
Photo: Christiano Tekirdali

11/10/2010

2000 Hussein Chalayan


Hussein Chalayan Afterwords Autumn Winter 2000

Chalayan's Afterwords Collection was inspired by the story of refugees and the idea of having to leave home in times of trouble. The transformation of furniture into dresses, carrying cases, and a skirt suggests the necessity of leaving one’s home in a hurry with nothing but the clothes on one’s back.

10/27/2010

1978 Kraftwerk

Kraftwerk Die Mensch-Maschine 1978
"Mensch Maschine
Halb Wesen und halb Ding
Halb Wesen und halb Überding"

Rot. Schwarz. Vier spitze Monturen. Sie spielen ernst. Aufgereiht wie Orgelpfeifen lehnen sie in lässiger Anmutung am Treppengeländer. Multiplizierte Herren. Jeder einzelne hat eine schwarze Frisur aufgesetzt, zurückgekämmte Haare, rasiert bis über den Ohransatz. Eine Art Rotte wie aus einem Stummfilm in neoterischer Pose aufgestellt. Die Lippen sind geschminkt, possierlich, förmlich, rot.
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Red. Black. Four acute outfits. They play serious. Stringed along like organ pipes, they lean against the banister giving us a nonchalant impression. Multiplied gentlemen. Each one wears his jet black hairdo like a hat. Sort of a small troop like out of the silent movies striking a neoteric pose. Their lips are painted sweet, ceremonial, red.

10/26/2010

1926 Oskar Schlemmer


Oskar Schlemmer Triadisches Ballett 1926

As director of stage research and production at the Bauhaus Schlemmer created a provocative series of robotic ballets. Until he left the school in 1928 his art can be seen as a manifesto for a robot society, as it mocks the late-Romantic individualism of German painters and the political fantasy of machine communism in the wake of the Russian revolution.

1981 Jean-Paul Goude

Jean-Paul Goude for Grace Jones I've seen that face before 1981

Hinter mir ein Atelierbesuch bei Benjamin im Wiener Prater. I've seen that face before. Vor mir greifen weiße Handschuhe minutiös nach einer Spitze. Briefmarkensammler, Kunsthändler, Zirkusdirektor oder Mickey Mouse. Die Schere schneidet die Montage. Eins nach dem anderen wird so aus dem Bild entfernt: grüne Pyramiden-Nase, heißrosa Mundstück, gelbes Kinn und ein schwarzer Hut in der Form eines hochgezogenen Tetraeders. Darunter kommt der Flattop zum Vorschein, ihr Kennzeichen. Sie wendet sich der Kamera zu und singt. Spiegelnde Lippen, tiefrot, mit goldener Umrahmung. Brauner Teint auf braunem Grund. Make-up, Lidschatten, Rouge flanken das Gesicht in eine düstere Tönung, dabei schimmert die Stirn der biologischen Architektur metallisch. Alles was lebt glitzert, alles was künstlich ist glänzt. Die Szene erschließt sich: In der Art posiert hier eine Après-Bauhaus-Erscheinung, das Spielbein aufs Podest gesetzt. Darüber unsichtbare Claqueure mit wieder weißen Handschuhen entlang der abschließenden Kante einer kakaofarbenen Kulisse. Die Aufführung ist in eine französische Gartenanlage platziert; mathematisch-regelmäßiger Stil reproduziert sich im hochurbanen Setting. Ein ausgewähltes Publikum applaudiert der postmodernen Aneignung und dazwischen stehen weitere Pyramidenhüte und Weiß-Handschuhe hinter den geometrisch getrimmten Hecken.


Benjamin Hirte Untitled (inverse) 2011






9/20/2010

Cut-up - wie eine Seifenblase, die plötzlich zerplatzt und sich in nichts auflöst

Auf einer Zusammenkunft Worte aus einem Hut ziehen, frei sprechend sie zu einem Gedicht zusammensetzen. Zeitungsausschnitte in einer Collage zu einem Bild neu anordnen. Zwei Texte mit gleichem Zeilenabstand falten und nebeneinanderlegen, an den abgebrochenen Stellen springen und dann alles in eine verzerrte Erzählung zusammenführen.
Ausdruck von Rebellion, Groteske, aus Lust an der Zerstörung, eine aussergewöhnliche Liaison mit den Dingen. Was übrig bleibt wirkt explosiv wie die Szene mit der Bananenschale, auf der der Protagonist ausrutscht. Angenommen solche Techniken könnten angewendet werden, um die wahre Bedeutung einer gegebenen vollständigen Form aufzudecken. Auf jeden Fall erinnern wir uns vorübergehend an uns selbst, während das Übrige seine Wirksamkeit verliert.

1976 erzählt William S. Burroughs in einer Vorlesung "When you experiment with cut-ups over a periode of time, you find that some of the cut-ups and rearranged texts seem to refer to future events. […] We had no explanaition for this but I was suggesting the press, when you cut into the present the future leaks out." ¹

9/10/2010

1920 Buster Keaton

Buster Keaton One Week 1920


House of the very island’s royal club division middlesex klassenkampf, but the question is: where are u, now? Infinite Prime Spring Summer 2009

8/21/2010

Patchwork - Füllstücke in einer hervorragenden Organisation versammelt

Wie vorgefunden und an dieser Stelle gruppiert: eine Mauer aus singulären Steinen, ein Flickengewebe, Josephs Mantel, Coat of many colors, buntfleckiges Harlekinkostüm, die schotten-karierte Weste Redburns ...
Hierbei handelt es sich um demokratische Konstruktionen wie auch um Zeichen von Exklusivität.
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As found and arranged at this point: a wall out of singular stones, a patchwork, Joseph's coat, coat of many colors, the multicolored costume of a harlequin, Redburn's waistcoat out of Scottish tartan ...
Thereby it is about democratic constructions as well as signs of exclusivity.

2010 Hermès


J’aime mon Carré by Hermès
Launched fall 2010 in collaboration with Colette, the collection comes in an assortment of patterns and designs that puts a spin on Hermès' typical signature silk scarf.

8/04/2010

1850–1900 Pennsylvania

Constanze Schweiger Holding Up Joseph's Coat in Seltener Stil Westphalie Hors Collection 2007

7/29/2010

Fortlaufend und noch ohne Titel

IX
Abends nach Hause kommen,
in den Aufzug steigen.
Die Türen schließen sich.
Treibende Klatschgeräusche im Ohr,
dazu entgleist ein Klavier im Hintergrund.
Don't let it go.
Im Spiegel eine Stechmücke schweben sehen.

VIII
Am Campus in der Wiese liegen,
Zigarette rauchen,
den Kopf Richtung Wald drehen,
seine Grenze betrachten.

VII (Heart Pavilion, Pittsburgh 1991)


I (Ceiling Painting (YES Painting), New York 1966)
Auf einer Leiter sitzen,
nach oben schaun
und etwas denken.

7/17/2010

Skee Ba Doobie Do Wah

Skee ba doobie do wah
Do wap dee doo lah.
Put 'em together and what have you got?
Shim me sha wabble
Do dab dee – dee
Didelie daddle.

But – skee bab dee boo
The thingmabob that does the job is
Wabble dee luh ‒ chicka
Skee dad lee boo.
Doobie do – woo
Bang – rang – wang. Booh!


Constanze Schweiger Skee ba doobie do wah Westphalie 2007

6/26/2010

Mountbatten Pink


In Anlehnung an die lavendelgraufarbene Vorkriegsbootshaut entwirft Louis Mountbatten 1940 im Auftrag der Royal Navy ein Tarnpigment vom mittleren Grauwert 507B versetzt mit Venetian Red, einer Form von Eisenoxydrot. Auf offener See wechseln Licht und Wetter ständig; das Meer, der Himmel sind von uneinheitlicher Erscheinung. Weiters lässt sich beobachten, dass Unterseeboote bevorzugt in der Dämmerung torpedieren, dann wenn die Sonne unter dem Horizont steht und die Atmosphäre Rauschrot färbt. Mountbatten Pink taucht in diesem Licht erfolgreich unter, verhält sich hingegen zu Mittag auffällig neben dem konventionellen Battleship Grey.

Famous Rosarot


1959 macht ein amerikanisches Uboot in der Blake Edwards Kriegskomödie Unternehmen Petticoat Karriere. Im Film wird bei einem japanischen Luftangriff die USS Balao SS-285 in der Rolle der USS Sea Tiger ernstlich getroffen. Im Zuge der Reparatur erhält das Unterseeboot einen improvisierten Schutzanstrich gemischt aus roten und weißen Farbresten. Noch bevor die graue Lackierung aufgetragen wird, muss die Sea Tiger in lächerlicher Montur auslaufen. Nach den Dreharbeiten, genauer 1963, versenkt die US-Marine die mittlerweile zum Trainingsboot klassifizierte rosa Balao als Ziel.

Wüstensandrosa


Wüstensandrosa (Desert Sand Pink) ist eine blassrote Farbe, die sich ein wenig ins Gelbliche neigt, samtartig, geschmeidig wie errötende Puddingkrem. Der ‚Pink Panther’, ein Wüstenpatrouillenfahrzeug des Special Air Service der Britischen Armee, ist mit einer verdichteten Version überzogen. Beobachtet wird der Farbton während des Zweiten Weltkriegs an einem Flugzeugwrack, das für viele Monate in der Wüste verschwunden liegt. Wind und Wüstensand haben die Lackierung des Fliegers bis auf seine hellrosa Grundierung abgeschliffen. Übrig geblieben ist ein Fleischton, staubiges Babyrosa, puderartig weich blendete es sich in das öde Setting.

Jagdorange


RAL 2005 ist die Komplementärfarbe zum Blau des Himmels. Ihr Signalcharakter kommt in der Warnweste zum Ausdruck. Auf Gesellschaftsjagden tragen Teilnehmende so ein Orange, um sich für einen anderen Schützen von Wald und Flur optisch abzuheben. Trotzdem tarnen sie sich immer noch erfolgreich, denn es ist bekannt, dass grüne Farbtöne vom Schalenwild vorrangig differenziert wahrgenommen werden. Für einen Damhirsch also fächert sich die Skala zwischen Olive Drab und Lodengrün in unvorstellbar viele Nuancen auf, wohingegen Knallgelb oder Leuchtorange für das Tier nicht wahrnehmbar wirken.

Pinques Rot


Fuchsjagdteilnehmer tragen Farben. Die traditionelle Bekleidung der Jäger und Jagdmitarbeiter besteht, neben den Springstiefeln, weißen Reithosen, aus kräftig roten Gehröcken, auch Pinks oder Pinques genannt. In vornehmem Scharlach zeichnet sich die Hatz vom Feld ab. Röcke und Meute, die ganze Rotte stürmt auf direkter Fährte dem Rotfuchs hinterher.

6/12/2010

Walking with Peter Selvier


"In a way you could phrase it, colours do have appointments."
One of the things that always struck me is to look at the world in terms of color composition; e.g. you sit in a cafe, in front of you an orange brownish glas ashtray and a woman next to you with a seemingly identical color of hair. Wie verabredet. Fortune, by chance, making a connection, equal circumstances ...

Waterloo Bridge, London, 1998

5/26/2010

I Grow Green



1 - Joan Baez and Mimi Fariña, Bread and Roses, performed at the Greek Theatre, U.C. Berkeley 1979
2 - Galaxy 2 Galaxy, Galaxy 2 Galaxy (D2), Underground Resistance 1993
3 - Steve Reich, Early Works (A1), Nonesuch 1987
4 - Underground Resistance, Interstellar Fugitives (C1), Underground Resistance 1998
5 - Golden Gate Quartet, Golden Gate Quartet (C1), Suzy 1975
6 - Autechre, Peel Session 2 (A1), Warp 2000
7 - Ernst Busch, Lieder der Arbeiterklasse 1917-1933 (A5), Pläne 1970
8 - Kraftwerk, Die Mensch-Maschine (A1), Kling Klang 1978
9 - Curtis Mayfield, There's No Place Like America Today (B4), Curtom 1975
10 - Theo Parrish, Instant Insanity (A), Sound Signature 2001
11 - KRS-One, Strictly For Da Breakdancers (A4), Front Page Entertainment 1995
12 - Squarepusher, Unknown (B4)
13 - Robert Wyatt, Pigs... (In There) (1986), EPs, Domino 1999
14 - D.J. Rush, D.J. Rush presents Knee Deep (A1), Saber Records 1991
15 - Leon Roach, Berlin on a Donkey
16 - Der Zyklus, Der Tonimpulstest (A1), International Deejay Gigolo Records 1998
17 - Devo, Freedom Of Choice (A3), Warner Bros. Records 1980
18 - D.A.F, D.A.F (A2), Virgin 1988
19 - Talking Heads, Fear Of Music (A1), Sire 1979
20 - Eartha Kitt, That Bad Eartha (B1), RCA 1956
21 - Gang of Four, To Hell with Poverty! (A1), EMI 1982
22 - Eduka, Nite Klubka
23 - Bo Diddley, Bo Diddley (A2), Checker 1962
24 - War, Platinum Jazz (A1), Blue Notes 1977
25 - Gil Scott-Heron/Brian Jackson, Winter In America (B1), Strata-East 1974
26 - Theo Parrish, Sun Ra - Saga of Resistance (A1), Kindred Spirits 2002
27 - Timmy Thomas, Why can't we live together (A1), Collectables Records 1974

Playlist for jirjirak Fluc Vienna August 2009
by Christopher Schweiger and Constanze Schweiger

5/22/2010

1906 George Albert Smith



George Albert Smith Tartans of Scottish Clans 1906

Stand Fast


Wahlsprüche schottischer Clans, ursprünglich Identität bildende Zeichen, werden in der Produktion für BLACK PAGES zu offenen Repräsentationen. Tapferkeit, Aufrichtigkeit, Stärke, Mut, Disziplin, Vorsicht, Aufmerksamkeit, Treue, Eifer und Liebe sind hier Eigenschaften, die in ihrer sozialen Funktion auf den Fortbestand einer Gruppe und in der Folge auf die Erhaltung eines patriarchalen Systems ausgerichtet sind. Beim Lesen der Publikation tauchen gleichermaßen bestimmte Erinnerungen und vertraute Gefühle sowie ein sonderbarer Impuls zu eigenen Interpretationen auf. Die gestaltenden Eingriffe verhalten sich merkwürdig, fortschreibend und wertfrei.
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Mottoes of Scottish Clans, originally identity forming signs, become open representations in the production for BLACK PAGES. Braveness, honesty, strength, courage, discipline, cautiousness, advertence, faithfulness, zeal und love are in this case qualities, oriented in their social function towards the continuity of a group. Reading the publication, particular memories and familiar sensations emerge likewise as a peculiar/curious impulse for own interpretations. The formative interventions behave oddly, updating and value-free.

Constanze Black Pages #05 released Nov 13 VBKÖ Vienna 2009

4/10/2010

Acute, Outright and Zealous

For some time now I’m interested in a couple of cultural phenomenon revolving around, in short, design, art and social tie. Not only art like fashion may be exclusive fields but both are also huge things to create communities.
As a painter, relating to the tradition of the relationship between the avant-garde and the vernacular my interest in fashion relies on textile design. It first appeared with the “Friends” series (2001), where portraits of friends were coupled with abstract paintings mimicking the individual's stylistic-palette. The qualities of the patterns in the paintings (recalling dress shirting stripes or gingham checks) imply signs of personal distinction which are determined by the outcome of social interactions and personal engagements. More, it embodies the claim for the belonging to a specific community (based on ethnic, social, cultural, class, etc. characteristics). Scottish clans as an extremely tight-knit group fiercely proud of its particular woven wool tartan know that one. Corporate executives too.
Earlier this year in New York I found a book by Joost Elffers and Susan Meller on the fabric collection of the Design Library in New York. Once again, one can look at it as what it is: a very good compendium on textile design covering the past two centuries in Europe and the USA. But if you look at it as an art history book, it becomes another good story. In fabric patterns, abstraction has been around forever and is an entirely comfortable presence. The textile designer knows that abstraction is inherently, shamelessly decorative.
I’m bringing in an abstract pattern, in textile design it would be named a gingham check. Gingham checks are all-time favorites. Their origin, like of every plaid, is in the threads of the loom; the warp set up lengthwise, the woof or weft filling it in horizontally. Only print designers building on the tradition of woven plaids can make patterns into fantasies that the loom cannot manage. Through the use of monumental color fades, I am not only breaking the loom’s rule but the print designer’s one too, dedicated to work with the repetition of the same motif.
However, blown-up the gingham check becomes a scenery and looses the reference to its origin. It is maximized. I intend the stripes, their crossings and the variations on the colors to emphasize a synergic world, a collective identity build up on the sum of its constitutive parties, strongly connected, subtly merging, overlapping and confronting in dialogue … In short, a dream firm.
The decorative elements of which the original pattern is comprised of, become an abstract representation with an inherent formalistic quality. Perhaps it will spark some sense of familiarity, some cultural memory that may not have to be articulated in order to be effective. Or perhaps it will work as a blank slate for an interpretation of the viewer’s own. In either case it will work well.

Text for a commissioned work, October 2006